Stellenwert, Bedeutung und Stand handlungstheoretischer Sportforschung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Weinberg, Peter
Erschienen in:Hochschulsport
Veröffentlicht:12 (1985), 3/4, S. 5-13, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1869-4500
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198707005587
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von einer Betrachtung des Entwicklungsstandes handlungstheoretischer Diskussionen stellt Verf. seinen handlungstheoretischen Ansatz vor, demzufolge unter Handlung eine gesellschaftsbezogene und subjektorientierte Einheit von Taetigkeit zu verstehen ist. Kennzeichen des von Verf. vertretenen Handlungsregulationssystems ist ein hierarchisch aufgeschichtetes System von Regulationsebenen: sensumotorische, perzeptiv-begriffliche und intellektuelle Regulationsebene. Diese hierarchischen Systemteile sind den aeusserlich sichtbaren Sequenzen einer Handlung uebergeordnet. Charakteristisch fuer den hier vertretenen Ansatz ist ebenfalls, dass nicht mehr von biologisch festgelegten Programmen ausgegangen wird, sondern von anatomisch-physiologisch festgelegten Strukturen zur Erzeugung von Programmen, einschliesslich bestimmter steuernder Instanzen. Roth