Der Briefwechsel zwischen Carl Diem und Eduard Spranger

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Diem, Carl
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1995, 168 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883456551
Schriftenreihe:Schriften der Deutschen Sporthochschule Köln, Band 31
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199611201078
Quelle:BISp

Abstract

Carl Diem (1882-1962), Mitbegruender der Deutschen Hochschule fuer Leibesuebungen in Berlin, Generalsekretaer der Olympischen Spiele 1936 in Berlin und Gruendungsrektor der Sporthochschule in Koeln, ist eine aehnlich herausragende Persoenlichkeit des deutschen Sprachbereichs wie Eduard Spranger (1882-1963), Philosoph und Paedagoge, der mit seiner Verstehenden Paedagogik in der Weimarer Zeit in Berlin ein Gegengewicht zur experimentellen Psychologie schuf und durch Arbeiten zu Fragen der Erziehung, Entwicklung und Bildung ueber Jahrzehnte hinweg die Lehrerausbildung praegte. Diese ist auch der Verknuepfungspunkt zweier so unterschiedlich schaffender Persoenlichkeiten. Diem und Spranger waren Altersgenossen: Spranger war ganze drei Tage juenger als Diem, beide verband eine seltene Altersfreundschaft. Erstmals wird deren Korrespondenz allgemein zugaenglich gemacht. Sie lebt von der Ausstrahlung der beiden Persoenlichkeiten, sie atmet den Zeitgeist und ist ein Zeugnis einer schon vergangener Briefkultur, denn beide - Diem und Spranger - waren vorzuegliche Briefschreiber. Bislang wurden nur wenige Briefe vereinzelt veroeffentlicht oder zitiert. Ein Teil der Briefe befand sich - auch nach Errichtung des Carl Diem Archivs - im Privatbesitz von Liselott Diem, der Witwe von Carl Diem; nach ihrem Tod 1992 gelangte der Briefwechsel in das Carl und Liselott Diem-Archiv der Sporthochschule. Die Veroeffentlichung der Briefe erfolgt in chronologischer Form. Der Text ist ungekuerzt und unveraendert. Nur wenige Briefe und Postkarten (meist von Spranger) enthielten einzelne nicht oder nicht eindeutig lesbare Worte. Diese wurden stets mit "[?]" gekennzeichnet. Zum besseren Verstaendnis der Briefe haben wir Angaben zu erwaehnten Personen und evtl. mit ihnen verbundenen Ereignissen gemacht. Aus dem Vorwort