Entwicklung der sportlichen Leistungsfaehigkeit in der zweiten Lebenshaelfte

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Conzelmann, Achim
Erschienen in:Tennis im höheren Lebensalter aus interdisziplinärer Sicht : 5. Symposium des Sportwissenschaftlichen Beirats des DTB vom 15. - 17.11.1994 in Frankfurt/Main
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1996, 1996. S. 35-54, Lit., Lit.
Herausgeber:Deutscher Tennis Bund / Sportwissenschaftlicher Beirat
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202699
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105654
Quelle:BISp

Abstract

Der durchschnittliche Verlauf der sportlichen Leistungsfaehigkeit im Erwachsenenalter ist bei untrainierten "Durchschnittspersonen" durch einen kontinuierlichen Leistungsabfall gekennzeichnet. Scheinbar im Widerspruch hierzu stoesst man immer wieder auf herausragende Altersleistungen, die nicht nur weit ueber der Altersnorm, sondern bis ins hohe Alter auch ueber den Leistungen von Menschen im "besten Alter" liegen. Von dieser Problematik ausgehend wird im Rahmen dieses Beitrages auf zwei Fragen eingegangen: Wie veraendert sich die sportliche Leistungsfaehigkeit in der zweiten Lebenshaelfte bei sportlich aktiven Menschen und wo liegen die Leistungsmoeglichkeiten bzw. die Leistungsgrenzen? Unter welchen Bedingungen werden hohe Altersleistungen erzielt? Zur Beantwortung dieser Fragen wird auf Ergebnisse einer Befragung an 620 Seniorenleichtathleten der deutschen Seniorenspitzenklasse (Alter: 45-90 Jahre) sowie auf erste Ergebnisse einer derzeit laufenden Befragung an Tennisspielerinnen und Tennisspielern der Seniorenranglisten des Deutschen Tennis Bundes zurueckgegriffen. Verf.-Referat