Moeglichkeiten und Grenzen der sportlichen Leistungsfaehigkeit in der zweiten Lebenshaelfte

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Conzelmann, Achim
Herausgeber:Baumann, Hartmut; Leye, Monika
Erschienen in:Aelter werden - Kompetent bleiben. Eine Herausforderung fuer den Sport!? Workshop am 5./6. Juli 1991 in Erlangen. Wissenschaftliche Beitraege - Erfahrungsberichte
Veröffentlicht:Erlangen-Nürnberg: 1992, 1992. S. 70-82, Abb., Tab., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922135803
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199408071619
Quelle:BISp

Abstract

Angesichts der herausragenden Altersleistungen bis in die siebte Lebensdekade einiger Leichtathleten wird hier den Fragen nachgegangen, welche Leistungen von besonders veranlagten Sportlern im forgeschrittenen Alter noch erzielt werden und unter welchen Bedingungen solche Altersleistungen erreicht werden koennen. Dazu wurden 620 Seniorenleichtathleten der deutschen Spitzenklasse befragt. Der theoretische und methodische Ansatz der Untersuchung wird erlaeutert, und erste Ergebnisse zu folgenden Punkten werden dargestellt: 1. Wettkampfleistungen in leichtathletischen Disziplinen in Abhaengigkeit vom chronologischen Alter; 2. Ausgewaehlte Einflussfaktoren auf die sportliche Ausdauerleistung (genetische und exogene Einflussgroessen). Im Hinblick auf die Leistungsfaehigkeit der Seniorenwettkampfsportler ist festzuhalten, dass insbesondere im Sprint/Sprung und im Wurf der Trainingsaufbau vielfach nicht auf eine Leistungsmaximierung ausgerichtet ist, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die Mehrzahl der Seniorenleichtathleten ihre Leistungsgrenzen nicht erreichen. Schumacher