Abstract

Auf der Grundlage der Analyse der vorliegenden Literatur, der praktischen Erfahrung hervorragender Trainer und Sportler sowie eigener Untersuchungen des Vf. wird festgestellt, dass als Hauptkriterium der Rudertechnik die minimale Variationsbreite der Geschwindigkeit des Bootes im Zyklus eines Ruderschlags (nicht mehr als 18 %) bei einem hohen Geschwindigkeitsniveau im Wettkampfablauf anzusehen ist. Die Mehrzahl der hauptsaechlichen Parameter (Geschwindigkeit, Tempo, Laenge, Anstrengung, Leistung, Innervationskraefte, Korrelation) des Zyklus unterscheiden sich signifikant in den untersuchten Arbeitsablaeufen; d.h. bei einer Veraenderung des Tempos gehen in den Strukturen des Systems der Ruderbewegungen erhebliche Umstrukturierungen vor sich. Die Bewegungsmerkmale unterscheiden sich beim Rudern mit unterschiedlicher Intensitaet anhand ihrer absoluten Groessen. Von groesster Bedeutung unter den untersuchten Merkmalen waren die Anstrenungen am Rudergriff mit 0,8-0,9 der maximalen Anstrengung. Vehreschild