Möglichkeiten und Grenzen des Trainings konditioneller Fähigkeiten im Schulsport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Karg, Carmen; Seifert, Guenther; Zeuner, Arno
Erschienen in:Trainingswissenschaft : Selbstverständnis und Forschungsansätze ; 1. Symposium der Sektion Trainingswissenschaft der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft in Kassel vom 29. September bis 1. Oktober 1992
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1993, S. 166-174, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199506069715
Quelle:BISp

Abstract

Die im Schulalter gegebenen guenstigen biologischen Moeglichkeiten des heranwachsenden Organismus, einen ueber das normale Wachstum hinaus erreichbaren Leistungszuwachs zu sichern, legen nahe, diesen Prozess paedagogisch so zu beeinflussen, dass ueber moeglichen Adaptationen die Leistungsfaehigkeit erhoeht wird. Zumindest sollten Unterbelasutngen, die das angelegte Potential nicht annaehernd ausschoepfen und insofern gesundheitliche Probleme hervorrufen koennen, vermieden werden. Die physiologischen Parameter fuer ein effektives Kraft- und Ausdauertraining im Schulalter werden jedoch nur verbessert, wenn pro Woche jeweils mindestens eine Stunde trainiert wird. Das ist allerdings im Rahmen der gegenwaertigen Moeglichkeiten im Sportunterricht nicht zu gewaehrleisten. Mehr als woechentlich 15 Minuten jeweils fuer Kraft und Ausdauer stehen bei Beruecksichtigung aller Aufgaben nicht zur Verfuegung. Verf. gehen der Frage nach, welche Effekte im Rahmen dieser begrenzten Zeit dennoch moeglich sind. Schiffer