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Was weiss mein Koerper, das ich nicht weiss?: oder: Was weiss ich, das mein Koerper nicht versteht?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Peyker, Ingo
Erschienen in:Österreichische Zeitschrift für Soziologie
Veröffentlicht:17 (1992), 4, S. 75-91
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1011-0070, 1862-2585
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199504076182
Quelle:BISp

Abstract

Die neuen Koerpertherapien zeigen, dass der Koerper um die Persoenlichkeit und ihre psychische Dimension ein "implizites Wissen" besitzt. Die Titelfrage verweist auf diesen Aspekt und benennt das Problem der Anwendung von (sprachlich) formuliertem Wissen in der Praxis bzw. das generelle Problem, inwieweit Sprache ueberhaupt das adaequate Instrumentarium darstellt, Bewegungshandlungen zu lernen, zu festigen und zu korrigieren und wie Symbole und Sprachzeichen als abstrahierte und schematisierte "Wirklichkeit" auf die Realitaet des menschlichen Koerpers einwirken. Anhand einiger Beispiele aus dem alltaeglichen Leben und aus dem Bereich des Lernens von sportlichen Bewegungsablaeufen wird das Phaenomen des "impliziten Wissens" naeher herausgearbeitet. (pmb) aus: SOLIS