Abstract des Autors

Obwohl im Alltagsleben eindeutig positiv bewertet, weckt der Begriff Spass im Rahmen schulischen Unterrichts zwiespaeltige Gefuehle. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Spass zu einer didaktischen Leitkategorie fuer den Sportunterricht fungieren kann. Mit dem Verweis auf den allgemeinen schulischen Bildungsauftrag und in Anknuepfung an den Grundsatz der Handlungsorientierung wird dargestellt, wie im Sportunterricht der beruflichen Schule Spass eine konstruktive Orientierung fuer Schueler und Schuelerinnen wie auch fuer Lehrer und Lehrerinnen bietet. Anhand eines praktischen Beispiels aus dem Basketball skizziert der Autor, dass die Leitkategorie Spass ueberzeugend begruendet und ein anspruchvolles Programm eroeffnen kann, in dem die Schueler neben sportlichen Kompetenzen auch Schluesselqualifikationen wie Problemloesungs-, Interaktions- und Verantwortungsfaehigkeit verbessern koennen. Verf.-Referat