Informationsverarbeitung unter sportbedingten Belastungszustaenden
Autor: | Maxeiner, Jürgen; Pitsch, Werner; Schwinn, Matthias |
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Erschienen in: | Olympiastuetzpunkte im Brennpunkt praxisorientierter Sportwissenschaft |
Veröffentlicht: | Frankfurt a.M.: Deutscher Sportbund (Verlag), 1992, S. 117-140, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3891524137 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199402069796 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. untersuchen, wie sportspezifische Belastungszustaende die Informationsverarbeitung als leistungsbegrenzender Faktor vor allem in schnellen Ballspielen beeintraechtigen. Dabei werden Stressoren (Weisses Rauschen, Wettkampflaerm, Lageorientierung und Induktion von Kognition/Emotion) simuliert und ihre Wirkung auf Leistungsparameter, die indirekt oder direkt fuer sportliches Handeln relevant sind, geprueft. Es zeigt sich, dass Einbrueche oder Steigerungen der Leistung sich durch die dargestellten Annahmen zum Modus der Informationsverarbeitung problemlos erklaeren lassen und die Experimente insofern fuer die Theorieentwicklung nichts Neues bringen. Ziel der Arbeit war es jedoch, Abschaetzungen zu ermoeglichen, wie Informationsverarbeitung in der realen Wettkampfsituation ablaeuft, um auf dieser Basis Empfehlungen fuer die Gestaltung eines psychoregulativen Trainings geben zu koennen. Ergebnisse: Erhoehte Erregung ist in Massen eher als leistungsfoerderlich anzusehen. Hoehere Erregung fuehrt jedoch zu einer unerwuenschten Variabilitaet der Leistung. Psychoregulative Verfahren koennen ressourcenrelevant werden. Schumacher