Grundpositionen zum Tages- und Wochenregime - als einer wesentlichen Bedingung fuer die Persoenlichkeits- und Leistungsentwicklung trainierender Kinder im fruehen Schulalter

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jacobi, Ute
Veröffentlicht:Leipzig: Deutsche Hochschule für Körperkultur (Verlag), 1986, 161 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209057743
Quelle:BISp

Abstract

Jacobi analysiert den Tages- und Wochenverlauf von TurnerInnen im fruehen Schulalter in der Absicht, Ansatzpunkte und Empfehlungen fuer die paedagogische Einflussnahme auf die Anforderungsgestaltung und die Zeiteinteilung trainierender Kinder zu erhalten. Verf. versteht das Tages- und Wochenregime trainierender Kinder im fruehen Schulalter als eine wesentliche Bedingung fuer die Persoenlichkeits- und Leistungsentwicklung und ist darum bemueht, Wechselwirkungen verschiedener Lebenstaetigkeiten aufzuzeigen; dabei betrachtet sie Lernen, Trainieren und Freizeitbeschaeftigungen als die hauptsaechlichen Lebenstaetigkeiten. Literaturstudien, Dokumentenanalysen, Befragungen und Zeitbudgetprotokolle werden als Untersuchungsmethoden eingesetzt; empirische Ermittlungen und praktische Erfahrungen werden miteinander verknuepft. Das Zeitbudget von 183 Kindern der Altersklasse 8 und 9 wurde in einer normalen Unterrichts- und Trainingswoche von Montag 0.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr recherchiert. Als Probanden wurden trainierende TurnerInnen, trainierende Schueler aus anderen Sportarten und nichttrainierende Schueler ausgewaehlt. Es wird nachgewiesen, dass sich dieim Turnen trainierenden Schueler im Verlaufe eines Jahres den erhoehten physischen und zeitlichen Forderungen anpassen konnten und sich durch bessere schulische Ergebnisse, eine gesteigerte koerperliche Leistungsfaehigkeit und einen hoeheren Auspraegungsgrad bestimmter Persoenlichkeitsmerkmale auszeichneten. Helfritsch