Analyse des Tages- und Wochenregimes trainierender Schueler im TZ Sportart Judo und der Qualitaet der Anforderungsbewaeltigung im Training und im Unterricht (6., 7. und 8. Klasse) unter dem Aspekt des Uebergangs zur KJS

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Grutza, Andreas
Veröffentlicht:Berlin: 1983, 86 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209057767
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Gestaltung des Tages- und Wochenregimes leistungssportlich trainierender Kinder und Jugendlicher sind belastende und entlastende Taetigkeiten in eine physisch und psychisch verantwortbare Relation zu bringen. Die gilt insbesondere vor dem Hintergrund der beim Wechsel vom Trainingszentrum (TZ) in eine Kinder- und Jugendsportschule (KJS) stark ansteigenden sportlichen Belastungen. Mit Hilfe einer 1983 in der DDR durchgefuehrten Zeitbudgetanalyse von 10 im TZ der SG Dynamo Bernau trainierenden Judoka der Klasse 7 und 12 Judoka der Klasse 8 der KJS Werner Seelenbinder sowie der ergaenzenden Befragung von Trainern, Klassenlehrern, Internatserziehern und Eltern wurden Veraenderungen der Belastungsstruktur und der schulischen Leistungen beim Uebergang vom TZ zur KJS untersucht. Die Untersuchung belegt, dass die durch den Wechsel auf die KJS bedingte Erhoehung der sportlich bedingten Belastungen bei abnehmendem zeitlichem Anteil schulischer Belastungen und regenerativer Zeit ohne wesentliche schulische Probleme bewaeltigt werden kann. Verf. zeigt Optimierungsmoeglichkeiten fuer die Gestaltung des Tages- und Wochenregimes der trainierenden Judoka im Trainingszentrum und in der KJS. Becker