Interdisziplinaere Sportwissenschaft - Forderungen an ein erstarrtes Konzept

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Willimczik, Klaus
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:15 (1985), 1, S. 9-32, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209056934
Quelle:BISp

Abstract

Die Fragestellungen der Sportwissenschaft gelten als komplex und erfordern deshalb eine interdisziplinaere Bearbeitung. Fuer die Anerkennung als interdisziplinaere Wissenschaft aber, die sich nicht nur als zeitlich begrenzte task community, sondern als scientific community versteht, reicht die Praxisrelevanz nicht aus. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit eine interdisziplinaere Sportwissenschaft ueber diejenigen Wissenschaftskriterien begruendet werden kann, denen in der wissenschafstheoretischen Diskussion und in der praktischen Forschungsarbeit eine zentrale Bedeutung zugestanden wird. Es sind dies die Theoriebildung und die Forschungsmethodik. Der Beitrag ist in dem Sinne praxisorientiert, als er nicht wissenschaftstheoretische und erkenntnistheoretische Probleme (auf hohem Abstraktionsniveau) diskutiert, sondern die gegenwaertige Arbeitsweise der Sportwissenschaft als Ausgangspunkt und als Begruendungsbasis gewaehlt hat. Verf.-Referat