Hochschulsport in Hamburg zur Zeit der Weimarer Republik und der Anfangsjahre des Dritten Reiches
Gespeichert in:
Autor: | Joho, Michael |
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Veröffentlicht: | Stuttgart: Silberburg (Verlag), 1990, 250 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3925344705 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199106049147 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Entwicklung des Hochschulsports waehrend der Weimarer Republik und der ersten Jahre der NS-Diktatur laesst sich eine durchgaengige Linie feststellen: Von Anfang an dominierten jene Kraefte, die im Sinne eines Wehrgedankens den Sport als Ersatz fuer die nach dem Vertrag von Versailles weggefallene Wehrpflicht betrachteten. Verf. beleuchtet die schon frueh angelegten, ab 1930 offen zum Ausdruck kommenden Militarisierungstendenzen im Hochschulsport am Beispiel der Hamburgischen Universitaet. Mit Blick auf diese zentrale These zeichnet er die hamburgische Entwicklung der Turnlehrerausbildung, der Sportmedizin, des Studentinnensports und des Instituts fuer Leibesuebungen. Buchruecken