Sport in der Weimarer Republik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Beyer, Erich
Herausgeber:Überhorst, Horst
Erschienen in:Leibesübungen und Sport in Deutschland vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1982, S. 657-700
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3870390549
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507001607
Quelle:BISp

Abstract

Obwohl die Weimarer Republik aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Verhaeltnisse nach dem 1. Weltkrieg schweren Belastungen ausgesetzt war, zeigte sich im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich verstaerkte Ansaetze zu Reformen. Dies betraf besonders die Erziehung. Neben der musischen wurde vornehmlich die koerperliche Erziehung gefoerdert, wobei sich ein neues Koerpergefuehl entwickelte und die Foerderung des Breiten- und Spitzensports sowie die Intensivierung des Wehrsports die Ausbreitung des Sports beguenstigte. Diese Schwerpunktverschiebung aeusserte sich in der Erfolgen der deutschen Sportler bei den Olympischen Spielen 1936. Die innere Zerrissenheit der Weimarer Republik zeigte sich einerseits in einer Vielzahl von zukunftstraechtigen Anregungen und andererseits der Zwietracht von Turnen und Sport sowie buergerlichem und Arbeitersport. Relling