Stellenwert der Bewegungstherapie mit besonderer Beruecksichtigung ihrer Langzeitwirkung, dargestellt am Beispiel der koronaren Herzkrankheit
Autor: | Jung, K. |
---|---|
Erschienen in: | Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren |
Veröffentlicht: | 30 (1989), 9, S. 697-708 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0720-6003, 0031-9287 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199101040872 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Herz-Kreislauf-Krankheiten, vor allem die koronare Herzkrankheit, stellen noch immer die haeufigste Todesursache in den Industriestaaten dar. Schaetzungsweise erleiden jaehrlich etwa 300 000 Menschen in der Bundesrepublik einen Herzinfarkt. Immer deutlicher wird, dass - bei allem Fortschritt in der Diagnostik wie in der operativen und medikamentoesen Therapie - die weitere Prognose entscheidend vom persoenlichen Lebensstil gepraegt wird, wozu die Ernaehrung, Stressbewaeltigung und die Bewegungstherapie neben der Nikotinabstinenz gleichermassen gehoeren. In einer Langzeitstudie an ehemaligen Herzinfarktpatienten wurden Moeglichkeiten, Erfolge und Problemfelder der Bewegungstherapie sowie deren Auswirkungen auf die sogenannten kardialen Risikofaktoren erster und zweiter Ordnung sowie auf die koerperliche Leistungsfaehigkeit, den Medikamentenbedarf und die Haeufigkeit toedlicher und nichttoedlicher Komplikationen untersucht. Verf.-Referat