Die Bedeutung des Sportes in der Praevention und Rehabilitation der koronaren Herzkrankheit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Aigner, A.
Erschienen in:Wiener medizinische Wochenschrift
Veröffentlicht:131 (1981), 23/24, S. 566-570, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0043-5341, 1563-258X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198203016039
Quelle:BISp

Abstract

In der Praevention und Rehabilitation der koronaren Herzkrankheit kommt dem Sport in Form dynamischer Belastungen eine grosse Bedeutung zu. Durch eine in-dividuell dosierte Bewegungstherapie werden Anpassungsvorgaenge bzw. Um- stellreaktionen sowohl am Herz-Kreislaufsystem als auch im Stoffwechsel und inder hormonalen Regulation bewirkt und die allgemeine Leistungsfaehigkeit ge- steigert. Fuer das Erreichen dieser positiven Effekte genuegen Belastungsin- tensitaeten, wie sie im Breitensport ueblich sind. Bei Koronarkranken ist die Teilnahme an der Bewegungstherapie an bestimmte Voraussetzungen gebunden, um eine Gefaehrdung der Patienten zu vermeiden. Sie werden je nach ihrer Lei- stungsfaehigkeit entweder in Koronar-Trainingsgruppen oder Koronar-Uebungs- gruppen betreut. Diese Gruppen sollten nicht nur in den Rehabilitationszentrenbestehen, sondern zweckmaessigerweise auch spaeter am Wohnort unter aerzt- licher Betreuung ambulant weitergefuehrt werden. Verf.-Referat