Abstract des Autors

In der Arbeit wird eine Sichtung der zur Regeneration vorliegenden Literatur vorgenommen. Im Vordergrund der sportwissenschaftlichen Betrachtung steht die physische Regeneration, während die psychische Regeneration bisher vernachlässigt wurde. Zur Behebung dieses Defizits wird vorgeschlagen, Regeneration als psychologisch regulierten Prozess aufzufassen. Bei der Überprüfung der Effektivität verschiedener Regenerationsmaßnahmen überwiegt die Analyse isolierter Regenerationsparameter. Zur effektiven Beeinflussung von Regenerationsprozessen ist notwendig, die Regenerationsmaßnahmen als integrierte Bestandteile des Trainingsprozesses zu planen und belastungsspezifisch zu konzipieren sowie die spezifischen Wirkmechanismen der einzelnen Regenerationsmaßnahmen aufzudecken, um durch die Kombination verschiedener Maßnahmen den Regenerationsprozess wirkungsvoller unterstützen zu können.