Zur Bedeutung der Phaenomenologie der Bewegungshandlung fuer den Lehr-Lernprozess im Tennis. Theoretische Eroerterungen und Bericht ueber eine Erkundungsstudie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ehlebracht, Antje; Kohl, Kurt
Herausgeber:Bornemann, Rüdiger; Kleine-Tebbe, Manfred; Zein, Brigitta
Erschienen in:Methodik, im Tennis-Lehrplan : mit Beiträen vom 10. Seminar Tennis 1986
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1987, S. 51-61, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201714
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007408
Quelle:BISp

Abstract

Im ersten Abschnitt erlaeutert KOHL die Prinzipien des Lehrens und Lernens sportlicher Handlungen. Hierbei stuetzt er sich auf die Gestalttheorie unter spezieller Beruecksichtigung des methodologischen Ansatzes. Am Beispiel des Tennisspielers geht er auf dessen Aussenweltbewusstsein, Innenweltbewusstsein und das Prinzip der Erlebnisorientiertheit ein. In einem Anhang werden einzelne Punkte zur Theorie sensumotorischer Verlaeufe und zum Lernen und Lehren sportlicher Handlungen aus gestalttheoretischer Sicht aufgelistet. EHLEBRACHT behandelt im 2. Abschnitt anhand einer Erkundungsstudie (befragt wurden Tennislehrer) die Praxisrelevanz der phaenomenologischen Methode. Hierbei werden zwei Fragen besonders beleuchtet: 1) Anhand der Bewegungsbeschreibung des Aufschlags wird gezeigt, wie der Lehrer die theoretische Sprache der Wissenschaft so umsetzt, dass der Schueler eine exakte Bewegungsvorstellung bekommt; 2. Die Lehrer sollen im Gespraech mit dem Schueler erkunden, wie der Schueler zu einem Aha-Erlebnis kam, und versuchen Bedingungen herzustellen, unter denen sich dieses positive und motivierende Gefuehl wiedereinstellt. Klippel