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Die Rolle der öffentlichen Sportverwaltung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kemper, Franz Josef
Herausgeber:Binnewies, Harald; Thieme, Birgit
Erschienen in:Freizeit- und Breitensport 85. T. 2
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1986, S. 225-234, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201544
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033562
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beschreibt die drei Ebenen sportpolitischen Handelns in der Bundesrepublik und verweist auf die unterschiedlichen Reichweiten staatlicher Interventionsmoeglichkeiten in die Arbeit der Sportorganisationen. Der Bund ist zustaendig fuer Verwaltung und Regelung bestimmter Teilbereiche des Sports und kann Entwicklungen durch bundesweit wirksame Modellmassnahmen beeinflussen. Die Zustaendigkeit der Laender liegt bei der Gesetzgebung, Verwaltung und Finanzierung, wie auch der sportspezifischen Segmente der Sozial-, Gesundheits- oder Jugendpolitik. Sportpolitik im Breiten- und Freizeitsport ist vorwiegend Kommunalpolitik. Sie bezieht sich fast ausschliesslich auf die gewachsenen organisatorischen Strukturen des Sports. Vereinsgebundener Sport und freie Gruppen haben oft grosse Schwierigkeiten, an den einzelnen Foerderbereichen zu partizipieren. Sportthemen, sportpolitische Fragen und Probleme werden in den Buendelorganen fuer den Bereich des Sports diskutiert. Oeffentliche Sportfoerderung versteht sich als subsidiaer. Dennoch sind determinierende Einfluesse von Politik und Verwaltungsablaeufen ueberall sichtbar. Schiffer