Skelettveränderungen bei Hochleistungssportlern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pfoerringer, W.; Müller-Wohlfahrt, Hans-Wilhelm
Erschienen in:Sportmedizin für Breiten- und Leistungssport
Veröffentlicht:Gräfelfing : Demeter (Verlag), 1981, S. 365-370, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507003658
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Sportbedingte Skelettveraenderungen wurden an 76 Hochleistungssportlern untersucht und nach Aetiologie, Auswirkung und Prognose aufgeschluesselt. Bei den Sportlern handelte es sich ausnahmslos um Berufssportler oder Amateure der Welt- und Europaklasse aus den Sportarten Fussball, Handball, Leichtathletik sowie den Racketsportarten Squash und Tennis. Es wurden Sportler beiderlei Geschlechts sowie aller Altersklassen untersucht. Bezueglich der Lokalisation wurden Veraenderungen am Halteapparat der unteren Extremitaeten (hauptsaechlich Sprunggelenke und Knie) sowie an der Wirbelsaeule untersucht. Das Hauptaugenmerk wurde auf Veraenderungen gerichtet, die nicht durch ein einmaliges groesseres Trauma entstanden sind, sondern die als Folge haeufiger, zumeist negierter Bagatellverletzungen entstanden sowie Veraenderungen, die als Ueberlastungsschaeden infolge der jeweiligen Sportausuebung anzusehen sind. Zusaetzlich fanden sich als Neben- oder Zufallsbefunde congenitale Anomalien insbesondere der Wirbelsaeule bei einem nicht unbetraechtlichen Teil der Untersuchten. Der Stellenwert dieser Befunde in Bezug auf die Sportfaehigkeit sowie auf etwaige subjektive Beschwerden der Betroffenen wird diskutiert. Verf.-Referat