Abstract

Die vorliegende Studie vergleicht die Beziehung zwischen der Schwimmgeschwindigkeit und der Nachbelastungslaktatkonzentration beim Zweistreckentest (2 x 400 m) und waehrend 30- bzw. 60minuetigen kontinuierlichen Schwimmens mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (30 und 60 min mit gleichmaessiger und hoechstmoeglicher Geschwindigkeit und 30 min mit 90 und 95 der im 30 min Maximaltest erreichten individuellen Geschwindigkeit). Die Zielsetzung der Untersuchung war es, anhand des unterschiedlichen Laktat/Geschwindigkeitsverhaltens bei kurzen und laengeren Schwimmbelastungen Rueckschluesse auf die Trainingssteuerung zu ermoeglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass mit Hilfe der 4-mmol/l-Schwimmgeschwindigkeit, ermittelt aus dem Zweistreckentest, eine objektive Intensitaetssteuerung im Dauerschwimmen moeglich ist. Die 4-mmol/l-Geschwindigkeit kann ausserdem mit Hilfe des 30 min Maximaltests ermittelt werden. Verf.-Referat