Schueler trainieren Huerdenlauf
Autor: | Berkes, Eckhard |
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Herausgeber: | Joch, Winfried |
Erschienen in: | Schueler-Leichtathletik. Bericht vom Symposium Schueler-Leichtathletik des Berliner Leichtathletik-Verbandes vom 16.-18.10.1981 |
Veröffentlicht: | Niedernhausen: Schors (Verlag), 1982, S. 97-102 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198401020075 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Wenn das Grundlagentraining ein moeglichst breites Spektrum an verschiedenartigen Reizen bieten soll, muss auch Huerdenlaufen auf dem Programm stehen. Hier werden, neben laeuferischen und koordinativen Faehigkeiten, auch psychische Eigenschaften geschult, die einen erfolgreichen Sportler auszeichnen. Basierend auf der Auffassung, dass der Huerdenlauf keine technische Disziplin, sondern eine Sprintdisziplin ist, die einen modifizierten Schritt erfordert, bietet Verf. einen methodischen Weg an, der auf dem Sprint aufbaut. Der Sprintcharakter wird moeglichst beibehalten und stets mit hoher Horizontalgeschwindigkeit geuebt. Wird die Huerdenhoehe so hoch, dass ein Ueberlaufen nur noch mittels des Huerdenschrittes sinnvoll ist, wird der Schueler durch eine Trockenuebung mit dessen Bewegungsablauf vertraut gemacht. Dabei, wie auch beim folgenden Ueberlaufen der Huerden, gilt es, beide Beine als Schwung- bzw. Nachziehbein zu schulen, um eine einseitige Belastung und ihre negativen Folgen zu vermeiden. Baur