Amateurism - myth and rality

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Amateursport - Mythos und Realitaet
Autor:Strenk, A.
Herausgeber:Segrave, Jeffrey; Chu, Donald
Erschienen in:Olympism
Veröffentlicht:Champaign: Human Kinetics (Verlag), 1981, S. 57-75
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:093125020X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198205016967
Quelle:BISp

Abstract

Eine genaue Betrachtung der Amateurbestimmungen macht deutlich, dass jegliche Teilnehmer an den Olympischen Spielen diesen Regelungen nicht gerecht werden, sondern auf irgendeine Weise Privilegien erhalten. Der internationale Amateur-sport ist schon seit langem vom Kommerz bestimmt. Zahlreiche Faelle zeigen, dass fast jeder wesentliche Spitzensportler in eine Kontroverse ueber seinen Amateurstatus geraten ist. Die Amateurbestimmungen fuer die Spiele verfehlen weit ihren Zweck und sind somit ueberfluessig. Die Teilnahme an den Wettkaemp-fen sollte jedem Sportler offenstehen, wobei die Frage der Finanzierung unbe- achtet bleiben sollte. Eine Klassifizierung von Sportlern in Amateure und Pro-fis ist unmoeglich. Eine Aenderung der Amateurbestimmungen erscheint unum- gaenglich; sie sollten sich darauf konzentrieren, dass im Sport selbst Fair Play und sportliches Verhalten eingehalten werden und Gewalt im Sport unter- bunden wird. Dittmann