Temperaturregulation
Autor: | Metz, J. |
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Herausgeber: | Hüllemann, Klaus-Diethart |
Erschienen in: | Leistungsmedizin - Sportmedizin für Klinik und Praxis |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Thieme (Verlag), 1976, S. 38-41 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197800023346 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die bei der Energieumsetzung in der Muskelzelle frei werdende Waerme wird an das Blut abgegeben und gelangt zur Abkuehlung an die Hautoberflaeche. Bei kreislauflabilen Menschen oder extremen auesseren Bedingungen, wie Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit, kann es bei koerperlicher Belastung zu einem Waermestau bis an die kritische Grenze von 42 Grad C kommen. Als Folge treten auf: Kreislaufkollaps mit Blutdruckabfall und hypoxische Organschaeden. Zur Verbesserung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit bei Wettkaempfen empfiehlt Verf. eineSalzanreicherung der Fluessigkeit bis 0,3 und salzreiche Mahlzeiten. Laengere Aufenthalte in Hitze oder Kaelte bewirken eine verbesserte Anpassungsfaehigkeit an die entsprechende Temperaturbelastung. Schmittmann