Kopfbälle im Fußball (Gesamtprojekt)

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Reinsberger, Claus (Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut, Tel.: 05251 60-3184, reinsberger at sportmed.upb.de)
Mitarbeiter:Hermsdörfer, Joachim (Technische Universität München / Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften / Lehrstuhl für Bewegungswissenschaft, Tel.: 089 28924550, Joachim.Hermsdoerfer at tum.de); Krutsch, Werner (Universität Regensburg / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie / Abteilung Sporttraumatologie, Tel.: 0941 9446805, werner.krutsch at ukr.de)
Forschungseinrichtung:Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut; Technische Universität München / Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften / Lehrstuhl für Bewegungswissenschaft; Universität Regensburg / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie / Abteilung Sporttraumatologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070107/16-18)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/2017 - 12/2019
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020180100001
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

In dem BISP-geförderten Gesamtprojektes wird durch die Universität Paderborn, die Technischen Universität München (TUM) sowie das Universitätsklinikum Regensburg die Gefährlichkeit des Kopfballspiels auf verschiedenen Ebenen und anhand verschiedener Methoden evaluiert. Die Gesamtprojektleitung liegt dabei an der Universität Paderborn bei Herrn Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger. Die Ziele der drei Teilprojekte sind:
An der Universität Paderborn sollen über die drei Jahre Projektlaufzeit mit Hilfe von weiteren Kooperationspartnern über einen multimodalen Forschungsansatz Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Kopfbällen auf die Hirnstruktur und -funktion von Fußballspielern liefern.
Das Ziel des Teilprojektes der TUM ist es, ein mögliches Gesundheitsrisiko von Fußballern und Fußballerinnen zu analysieren, welches von regelmäßigen Kopfstößen im Trainings- und Spielbetrieb ausgehen könnte. Es ist geplant, mittels quantitativer, nicht-interferierender Kopfakzelerometrie und Videobeurteilung die Historie und den Kontext aller Kopfstöße zu erheben, denen Spieler und Spielerinnen im Verlauf von zwei Jahren ausgesetzt sind.
Auf die Klinik und Poliklinik der Universitätsklinik Regensburg entfällt die Analyse des Kopfballspiels und damit konkomitierender Verletzungen. Anhand von Videoanalysen von Fußballspielen über 2 Saisons hinweg werden Kopfballsituationen verschiedener Klassen (Profi-, semiprofessioneller, Amateur-, Junioren-, Frauenfußball) charakterisiert und analysiert.