Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation (Teilprojekt III)

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Strang, Hanno (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Sportpsychologie, Tel.: 030 2093-46043, Hanno.Strang at rz.hu-berlin.de)
Mitarbeiter:Spitzer, Giselher (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Sportpsychologie); Eggers, Erik (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Sportpsychologie); Wisniewska, Yasmin (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Sportpsychologie); Schnell, Holger J. (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Sportpsychologie)
Forschungseinrichtung:Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Sportpsychologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 081903B/09-11)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:08/2009 - 09/2012
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020090800117
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Die vorgegebenen Systeme Spitzensport, Massenmedien und Pharmaindustrie stellen ein hochdynamisches Spannungsfeld dar, das historisch-genetisch wie soziologisch-systemisch im Kontext ethischer Legitimation untersucht werden wird. Das gewählte Design und die gut aufgestellten Berater aus Sportwissenschaft und Mutterdisziplinen sollen gewährleisten, dass das Ziel des Forschungsprojekts zur Dopinggeschichte erreicht wird: Die Komplexität der Thematik Doping, von Voraussetzungen, Bedingungen und Wirkungen im Zeitraum ab 1950 und 2007 wird analysiert. Im Vordergrund stehen die Sportarten Leichtathletik, Fußballspiel, Radsport, Schwimmsport, Gewichtheben. Die geeigneten Primär- und Sekundärquellen aus interdisziplinärer Sicht: Geschichte, qualitative Soziologie, Philosophie und Ethik, Jura, Kriminalsoziologie und Medizin werden übergreifend analysiert und bewertet. Die stellvertretende Leitung des Projektes liegt bei Prof. Dr. Giselher Spitzer, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sportwissenschaft, Abteilung Sportpädagogik.