Progressives dynamisches Krafttraining als Behandlungsmaßnahme bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Weishaupt, Philipp (Institut für Prävention und Diagnostik (IPD), Tel.: 0941 49596, rfz.regensburg at t-online.de)
Mitarbeiter:Hofmann, Antje
Forschungseinrichtung:Institut für Prävention und Diagnostik (IPD)
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1999 - 05/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019990106380

Zusammenfassung

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Rückenschmerzen in allen Hauptfunktionsmuskeln der Wirbelsäule muskuläre Defizite bzw. Dysbalancen aufweisen. Ist die Trainierbarkeit unabhängig von der Diagnose?

(Zwischen)Ergebnisse

15 Patienten mit Bandscheibenschaden in der LWS unterzogen sich einer biomechanischen Funktionsanalyse der Wirbelsäule nach der FPZ-Methode. Nach einem 12wöchigen progressiven dynamischen Krafttraining kam es zu folgenden subjektiven und objektiven Veränderungen: Die isometrische Maximalkraft der Rumpfmuskulatur verbesserte sich im Durchschnitt um 32,7%. Die Flexoren adaptierten stärker als die Extensoren. 44% aller Teilnehmer wurden beschwerdefrei. Bei allen Patienten reduzierte sich die Schmerzintensität.