Sportpsychotherapie in der Rückfallsprävention

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Maxeiner, Jürgen (Universität Saarbrücken / Sportwissenschaftliches Institut, Tel.: 0681 3023742, su12rdjm at rz.uni-sb.de)
Forschungseinrichtung:Universität Saarbrücken / Sportwissenschaftliches Institut
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:06/1997 - 12/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019970105771

Zusammenfassung

Sport wird im Bereich der Therapie und Rehabilitation von Drogensüchtigen in vielen Institutionen eingesetzt, es fehlt jedoch an guten Arbeiten zur Evaluation der Effektivität. Insbesondere interessiert uns hier die Frage der Prävention: 1. Gelingt ein Transfer von Sportmotivation, die während einer Reha-Maßnahme aufgebaut wurde, in das "normale" Leben? 2. Ist Sport dann ein präventiver Schutzfaktor gegen Rückfall? Im Mittelpunkt des theoretischen Interesses stehen bei unseren Untersuchungen die Konzepte "Kompetenzerwartung" und "sozialer Rückhalt".

(Zwischen)Ergebnisse

In einer ersten Untersuchung ist es nicht gelungen, in einer Reha-Maßnahme die Motivation zum Sporttreiben zu verstärken. Der Transfer in die Zeit nach der Maßnahme ist gering und kann auch durch den Einsatz einer Video-gestützten Gymnastik nicht verbessert werden.