Einfluß von Trainingsbelastungen unterschiedlicher Intensität und Dauer auf die Laktatleistungskurve
Leiter des Projekts: | Heck, Hermann (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportmedizin, Tel.: 0234 7004099) |
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Mitarbeiter: | Schulz, Henry |
Forschungseinrichtung: | Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sportmedizin |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070106/95) |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1995 - 05/1995 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019950104732 |
Zusammenfassung
Intensive Belastungen vor einer Leistungsdiagnostik führen zu einer Rechtsverschiebung der Laktat-Leistungskurve. Ziel der Untersuchung war es, den Einfluß einer Ausdauertrainingsbelastung am Vortag einer Leistungsdiagnostik auf die Laktatleistungskurve zu bestimmen.
(Zwischen)Ergebnisse
Ergebnisse: Die 1,5-mmol/l-Belastung hatte keine Auswirkung auf v4. Nach der Trainingsbelastung entsprechend 2,0 und 2,5 Laktat lag v4 im Mittel signifikant höher. Die größte mittlere Differenz betrug 0,11 m/s (40 min-v2,5), was 2,54 % des Ausgangswertes entsprach. Mit zunehmender Intensität wurde (v4 größer (p<0,05). Die Belastungsdauer hatte keinen Einfluß auf (v4. Hf4 wurde durch die Vorbelastung nicht signifikant beeinflußt. Schlußfolgerungen: Ausdauerbelastungen mit Geschwindigkeiten entsprechend 2,0 und 2,5 mmol/l Laktat führen bei einer am Tag darauf folgenden Leistungsdiagnostik zu einer geringen Rechtsverschiebung der Laktat-Leistungskurve.