Katecholaminverhalten im Tennis

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Weber, Karl (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele, Tel.: 0221 4982433)
Mitarbeiter:Ferrauti, Alexander; Strüder, Heiko Klaus
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele
Finanzierung:Deutscher Tennis Bund
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1994 - 01/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019930104155

Zusammenfassung

Felduntersuchungen zur quantitativen und qualitativen Analyse des Katecholaminverhaltens im Tennis, in Abhängigkeit von Leistungs- und Altersklasse (z.B. Kinder und Jugendliche, Weltklassespieler, Senioren) und Belastungsstruktur (Trainingsformen, Trainingswettkampf, offizieller Wettkampf). Wir bestimmen u.a. die Konzentrationen von Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin vor und nach der Belastung im Urin sowie zusätzlich zu ausgewählten Zeitpunkten durch venöse Punktionen aus dem Plasma.

(Zwischen)Ergebnisse

- Der durchschnittliche Noradrenalin/Adrenalin Quotient beträgt nach einem 150-minütigen Trainingswettkampf von Spielern der Verbandsklasse/Oberliga 4,5 +/- 2,9 pg/ml. - In einer Fallstudie fällt der Adrenalinanstieg während eines offiziellen Wettkampfes deutlich höher aus (104 pg/ml vs 712 pg/ml) als während eines Trainingswettkampfes (126 pg/ml vs 240 pg/ml).