Die Atmung als limitierender Faktor

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Boutellier, Urs (Universität Zürich / Physiologisches Institut, Tel.: 0041 2575078)
Mitarbeiter:Spengler, Christina
Forschungseinrichtung:Universität Zürich / Physiologisches Institut
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Schweizerischer Nationalfonds
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/1988 - 04/1995
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019930100153

Zusammenfassung

Wir stellten uns die Frage, ob die Atmung ein leistungslimitierender Faktor sei. Untersucht haben wir deshalb Atmungsausdauer, Fahrradergometerausdauer bei der anaeroben Schwelle, die anaerobe Schwelle und VO2max vor und nach einem vierwöchigen Atmungstraining. Für das Messen der Atmungsausdauer und zum Training der Atmung wurde eine spezielle Gasmischeinheit gebaut, die den Versuchspersonen ein getaktetes Atmen erlaubt. Weil dabei Atemminutenvolumina von über 100 l/min geatmet werden, wird der Einatmungsluft genügend CO2 beigemischt.

(Zwischen)Ergebnisse

Ein 4-wöchiges Atmungstraining verlängert die Ausdauer bei Fahrradergometrie um 50% bei untrainierten und um 38% bei trainierten Versuchspersonen. Nach dem Atmungstraining ist die Blutlaktatkonzentration bei gleicher Leistung signifikant tiefer als vor dem Atmungstraining. Wir arbeiten am Erforschen der Zusammenhänge.