Die Atmung als leistungslimitierender Faktor

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Boutellier, Urs (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich / Abteilung für Turn- und Sportlehrer / Forschungsstelle Sportphysiologie)
Mitarbeiter:Markov, Gawril; Stüssi, Christoph; Lenzin, Claudia
Forschungseinrichtung:Eidgenössische Technische Hochschule Zürich / Abteilung für Turn- und Sportlehrer / Forschungsstelle Sportphysiologie
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Wirtschaft; Schweizerischer Nationalfonds
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/1990 - 04/1997
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940100175

Zusammenfassung

Die Frage, ob die Atmung leistungslimitierend sei, konnte zum ersten Mal positiv beantwortet werden. Das Training der Atmungsmuskeln kann die intensive Ausdauerleistung deutlich verlängern. Es geht nun darum, die physikalischen Zusammenhänge aufzuzeigen.

(Zwischen)Ergebnisse

Das Ausdauertraining der Atmungsmuskulatur: - verlängert die Fahrradergometerleistung an der anaeroben Schwelle - beeinflußt die Maximalleistung eines Stufentests nicht - senkt den Blutlaktatspiegel ab einer mittleren Intensität sowohl bei einem Stufentest als auch bei einem Ausdauertest an der anaeroben Schwelle - verschiebt die finale Hyperventilation vor dem Abbruch einer Ausdauerleistung nach hinten. Entwicklung eines einfachen Atmungstraining-Geräts.