Pädagogisch-psychologische Probleme des Sporttreibens behinderter Kinder und Jugendlicher
Leiter des Projekts: | Vogt, Marga (Universität Rostock / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 0381 369-516) |
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Forschungseinrichtung: | Universität Rostock / Institut für Sportwissenschaft |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 03/1991 - 06/1993 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019920103942 |
Zusammenfassung
Ausgehend von der Annahme, daß Bewegung, Spiel und Sport für die Entwicklung behinderter Kinder und Jugendlicher eine wesentliche Funktion haben, wird untersucht, welche Bedingungen für das Sporttreiben an der Schule bestehen, welche Wirkung der Sportunterricht auf das subjektive Befinden der Schüler hat und wie Behinderte das eigene Sporttreiben werten und erleben.
(Zwischen)Ergebnisse
Körperbehinderte Schüler schätzen ein, daß Sportunterricht (als Doppelstunde am Vormittag bzw. Schwimmstunde am Nachmittag) in bezug auf den psychophysischen Zustand, die emotionale Lage und die Motivation das aktuelle Befinden zeitweise beeinträchtigt. Die als Wirkung des Unterrichts erlebten Beeinträchtigungen werden so kompensiert, daß die Schüler insgesamt zu einer positiven Wertung des Sportunterrichts kommen. Dafür sprechen die über den situativen Bezug gültigen sportbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen der Schüler.