Motopädagogik : die pädagogische Förderung Behinderter im Aufgabenfeld Bewegung am Beispiel psychomotorischer Erziehung
Autor: | Schilling, Friedhelm |
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Erschienen in: | Sportunterricht an der Lernbehindertenschule |
Veröffentlicht: | Berlin: Marhold (Verlag), 1984, S. 1-20, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507001801 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Motorische Behinderungen stehen in vielfaeltigem Zusammenhang zu anderen Persoenlichkeitsbereichen und werden entscheidend durch Umweltfaktoren gepraegt. Aufgabe der Motopaedagogik ist es, das Kind ueber Wahrnehmungs- und Bewegungslernen zu besseren Moeglichkeiten zu fuehren, sich selbst und seinen Koerper zu beherrschen, selbsttaetig die Umwelt moeglichst breit in sich abzubilden, um mit ihr umgehen zu koennen; schliesslich die soziale Umwelt kennenlernen, um sich integrieren und in ihr handeln zu koennen. Um diese Aufgabe zu erfuellen, muss die Grundlagenforschung intensiviert und das heutige Wissen in der Sonderschule mehr beruecksichtigt werden; ausserdem muessen neue Materialien und Uebungsgeraete im Unterricht mehr Anwendung finden. Zur Verdeutlichung des Einsatzes der Motopaedagogik wird auf das Bewegungsverhalten von geistig Behinderten und Lernbehinderten naeher eingegangen. Winter