Die multivariate Verursachung von Talent

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Wasmund-Bodenstedt, Ute (Universität Gießen / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaft / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 0641 7025329)
Mitarbeiter:Heck, Elke; Mayer, Dagmar; Sieland, Petra
Forschungseinrichtung:Universität Gießen / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaft / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1986 - 09/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920103779

Zusammenfassung

Es wird davon ausgegangen, dass eine überdurchschnittliche sportmotorische Leistungsentwicklung von bestimmten Konstellationen individueller, psychosozialer und körperlicher Merkmale abhängt und dass sich solche "Bündel" von Ausprägungsgraden mit Hilfe der Cluster- und Diskriminanzanalyse herausfinden lassen. Durch die Clusteranalyse sollten die Probanden in Gruppen eingeteilt werden, welche der von uns entworfenen Gruppeneinteilung (leistungsstark, leistungsschwach, durchschnittlich leistungsfähig) entsprechen würde. Eine Diskriminanzanalyse soll klären, 1.) ob zwischen den drei Leistungsgruppen ein signifikanter Unterschied hinsichtlich der Gesamtstruktur mehrerer Merkmale besteht und 2.) welche Kombinationen von Merkmalen die bestmögliche Trennung der vorgegebenen drei Leistungsgruppen ermöglicht. Die zum Untersuchungszeitpunkt t3 (2 Jahre nach t1) vorhandenen Datensätze sollen dann auf die Konstanz ihrer Cluster hin überprüft werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Die durchgeführten Cluster- und Diskriminanzanalysen bestätigen unser Gruppierungsverfahren, dabei konnten Eigenschaftsstrukturen ermittelt werden, welche eine Unterscheidung in sportmotorische Leistungsgruppen ermöglichen.