Bewußtseinsfähigkeit und kognitive Repräsentation von biomechanischen, physiologischen/neurophysiologischen Parametern im Hinblick auf deren Verwendung im Techniktraining

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Nitsch, Jürgen R. (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-550); Marées, Horst de; Mester, Joachim
Mitarbeiter:Seiler, Roland
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/1989 - 12/1991
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103201

Zusammenfassung

Sportliche Bewegungen werden als in Handlungszusammenhänge eingebettet verstanden, woraus sich ihre Funktion und die situationsspezifische Organisation ergeben. Es werden Methoden entwickelt, welche die Erfassung der internen Repräsentation von Bewegungsparametern erlauben, die in unterschiedlichen Modi vorliegen können. Parallel dazu werden biomechanische Verfahren zur Erfassung der äusseren Bewegungsparameter weiterentwickelt.

(Zwischen)Ergebnisse

- Bewegungsverhalten ist unter seinem funktionalen Sinn zu verstehen, insbe sondere bei objektiven Ausführungs"fehlern". - Die optimale Bewegungsorganisation erfordert neben festen Bewegungsalgorithmen oder Parameterspezifizierungen von Bewegungsschemata in erster Linie das Ausnutzen von Feldwirkungen und objektiver und subjektiver Barrieren. - Die Orientierung des Techniktrainings an Sollwerten i.S. von biomechanischen Idealverläufen ist revisionsbedürftig.