Sanierung von Sporthallen nach Unterbringung von Flüchtlingen : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Carolin Bachmann, Marc Bernhard, Roger Beckamp, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD ; BT-Drucksache 20/9826

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht:Berlin 2023
Herausgeber:Deutschland / Deutscher Bundestag
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Organisationstyp:Amtliche Körperschaften und Organisationen
Umfang:8 S. + 95 S. Anhang
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020240100001
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Vorbemerkung der Fragesteller:
Die weiterhin hohe Fluchtzuwanderung führt in den Kommunen zu Problemen bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Vielfach wiederholt sich die Praxis, Sporthallen zur Unterbringung heranzuziehen (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kommunen-unterbringung-gefluechtete-100.html). Die Erfahrung seit 2015 lehrt, dass auf die Einquartierung von Flüchtlingen in Sporthallen hohe Sanierungskosten folgen (vgl. https://www.tagesspiegel.de/berlin/sanierung-von-sporthallen-nach-auszug-wird-teuer-5464837.html). Die Bundesregierung hat nach eigener Auskunft keine eigenen Erkenntnisse über die Unterbringung von Flüchtlingen, weil das die Aufgabe der Länder ist. Gleichwohl finanziert sie vor diesem Hintergrund die Sanierung von Sportstätten durch mindestens zwei Programme, nämlich durch das „Infrastrukturprogramm des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes“ und das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (vgl. Plenarprotokoll 20/127, S. 15889). Für die Fragesteller
ergibt sich daraus ein weiteres Informationsbedürfnis.