Trophy women? Why a balanced board is good business for sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Women’s Sport and Fitness Foundation
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:30 Seiten
Teil von:http://www.wsff.org.uk/
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020100700117
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der vorliegende Bericht der Women’s Sport and Fitness Foundation (WSFF) aus dem Jahr 2009 beschäftigt sich mit Frauen in Führungspositionen im Sportsektor. Derzeit ist nur etwa eins von fünf Mitgliedern in den Führungsebenen der Sportorganisationen weiblich. Ein Viertel der Organisationen hat keine einzige Frau in den Führungsetagen. Während etwa die Hälfte aller Angestellten im Sportsektor weiblich ist, sind nur 22 % der Direktoren und des gehobenen Managements weiblich. So verwundert es auch nicht, dass weniger als eine von 10 Frauen Leistungssport betreibt und mehr als 80% aller Frauen zu wenig Sport treibt, um einen positiven Nutzen für ihre Gesundheit zu erreichen. Es geht also vorrangig nicht um Ungerechtigkeit, sondern darum, dass der Sportsektor in seinem Hauptgeschäft, dem Breiten- und Leistungssport, versagt. Die Chance den Breitensport sowie den Erfolg im Leistungssport auszubauen, wird somit ungenutzt gelassen. Im vorliegenden Bericht wird an einem Beispiel aus der Wirtschaft dargestellt, wie eine ausgeglichene Führungsebene arbeitet und welcher Nutzen daraus entstehen kann. Darüber hinaus werden die Barrieren für Frauen auf dem Weg in die Führungsebenen erläutert und konkrete Lösungswege zur Überwindung der Missstände im Sportsektor aufgezeigt.