Abstract des Autors

Sport leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag für Bewegung, Gesundheit und Wohlbefinden, sondern er fördert zudem in besonderem Maße Gemeinschaftssinn und Verständigung. Seit 1990 – und damit als erstes Bundesland – hat die Landesregierung NRW ihre Aktivitäten in den Feldern des Sports unter dem Begriff „Sportland Nordrhein-Westfalen“ zusammengefasst. Dies bedeutet, dass die Bedingungen des Sports in einer Partnerschaft von Staat und organisiertem Sport, zwischen Land, Kommunen, Verbänden und Vereinen gemeinsam geschaffen werden, dass das ehrenamtliche Engagement im Sport in Nordrhein-Westfalen besonders gestärkt wird, dass die Landesregierung die gesundheitlichen und sozialen Chancen des Sports zur Unterstützung der Familien und einer auf Integration ausgerichteten Politik in Nordrhein-Westfalen nutzt, dass das Engagement der Landesregierung bei der Sportförderung ein ausdrückliches Ja zum Leistungssport beinhaltet, dass der Schulsport seinen Stellenwert als unverzichtbarer Bestandteil des Bildungssystems behaupten kann, dass Sportangebote für Kinder und Jugendliche höchste Priorität erhalten, dass der Anteil der Kinder, die Schwimmen können, ausgebaut wird, dass sich die Landesregierung weiterhin beim Bau und bei der Modernisierung von Sportstätten engagieren und sportliche Großereignisse für Sport, Tourismus und Werbung für das Land nutzen wird.