Richtig fit ab 50
Autor: | Kirchner, Gerhard; Lang, Kerstin |
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Mitarbeiter: | Kämpfe, Marco; Albert, Melanie; Henkel, Jan; Herrmann, Anja |
Veröffentlicht: | Erfurt |
Herausgeber: | Landessportbund Thüringen |
Format: | Internetquelle (Fachinfoführer Sport) |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) |
Dokumententyp: | Anleitungen und Handbücher Lehrmaterial, Einführung |
Dateiformat: | |
Umfang: | 44 Seiten |
Teil von: | http://www.richtigfitab50.de/ |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | WE020091100339 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die vorliegenden Fähigkeits- und Fertigkeits-Test-Batterien sind Teil des Projekts „Richtig fit ab 50“ des Landessportbundes Thüringen e.V. und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Körperliche und auch sportliche Leistungen sind vor allem ein Ergebnis konditioneller und koordinativer Leistungsvoraussetzungen. Kondition und Koordination stehen ebenso in einem engen Wechselverhältnis wie Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie stellen eine wesentliche Voraussetzung für „kompetentes Altern“ dar. Notwendig ist eine akzentuierte Belastung durch Üben und Trainieren. Ein Grundanliegen des Seniorensports ist deshalb die gezielte Belastung in den Übungsstunden. Abgesicherte Vorgaben, etwa Normen für das Üben und Trainieren gibt es bislang kaum, aber eine Vielfalt an Vorschlägen bzw. Hinweisen. Der Einsatz motorischer Prüfverfahren ist eine Möglichkeit, die Beanspruchung von Seniorensportlern zu kontrollieren. Im Projekt wurden Fähigkeits- und Fertigkeitsentwicklungen berücksichtigt. Dieses Vorgehen ist auch deshalb begründbar, weil es: a. Ein Anliegen der Gerontologie und Gerontomotorik ist, Entwicklungsprozesse nachzuweisen um auf die Nützlichkeit des Alterssports für den Selbständigkeitserhalt Älterer hinzuweisen; b. Eine Voraussetzung für den Übungsleiter ist, die Qualität des Übens nachzuweisen bzw. die Wirksamkeit zu kontrollieren; c. Eine Forderung der Alterssportler selbst ist, Veränderungen ihrer Leistungsfähigkeit zu erkennen, d.h. Entwicklungsfortschritte, Stagnationen oder auch rückläufige Entwicklungen wahrzunehmen.