Das System der Sozialen Arbeit im organisierten Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Breuer, Christoph
Veröffentlicht:Frankfurt a.M., Köln 2003
Frankfurt a.M., Köln
Herausgeber:Deutsche Sportjugend
Urheber:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportökonomie und Sportmanagement
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:15 Seiten
Teil von:http://www.soziale-projekte-im-jugendsport.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020061000568
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Für die Durchführung der Untersuchung beauftragte die Deutsche Sportjugend (dsj) Herrn Prof. Dr. Christoph Breuer von der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Bundesweit existieren gut 1.500 Soziale Initiativen im Jugendsport. Dabei gibt es deutliche Unterschiede, was ihre Verteilung auf die einzelnen Bundesländer anbelangt. Die häufigsten Interventionsfelder stellen Integrationsarbeit und Gewaltprävention dar. Knapp drei Viertel bzw. gut die Hälfte aller Initiativen greift diese Ziele explizit auf. Weit verbreitet ist darüber hinaus in 25 Prozent aller Initiativen auch die stadtteilbezogene bzw. Soziale-Brennpunkt-Arbeit. Auffallend ist, dass die meisten Initiativen mit Partnern außerhalb der Sportorganisationen zusammenarbeiten. Eine sehr wichtige Rolle spielt in den sozialen Initiativen das ehrenamtliche Engagement. Im Durchschnitt werden 56 Prozent der in einer sozialen Offensive des Jugendsports anfallenden Arbeiten ehrenamtlich verrichtet.