Laktat bei sportlichen Aktivitäten
Autor: | Bartmus, Ulrich; Heck, Hermann |
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Erschienen in: | Laktat : Stoffwechselgrundlagen, Leistungsdiagnostik, Trainingssteuerung |
Veröffentlicht: | Berlin, Heidelberg: Springer (Verlag), 2022, S. 121-167, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
DOI: | 10.1007/978-3-662-59835-1_6 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU202302001232 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In diesem Kapitel wird ein Überblick über Blutlaktatwerte, die bei Wettkämpfen in ca. 40 verschiedenen Sportarten auftreten, gegeben. Dabei werden sowohl Individualsportarten (z. B. leichtathletische Laufdisziplinen, Schwimmen) als auch Sportspiele (z. B. Fußball, Basketball) sowie zahlreiche weitere Sportarten (z. B. Judo, Tanzen) betrachtet. Die Bestimmung von Wettkampflaktatwerten kann wichtige Hinweise auf das metabolische Anforderungsprofil der jeweiligen Sportart liefern. In Abhängigkeit von diesem Anforderungsprofil ergibt sich ein breites Spektrum von Werten, die nur wenig über dem Ruheniveau liegen können (z. B. Volleyball, Marathonlauf) bis hin zu Werten von ca. 25 mmol⋅l−1 (z. B. 400-m-Lauf). Zusätzlich lassen sich Informationen über den Grad der individuellen Ausbelastung (z. B. beim Rudern) ableiten. Die zahlreichen Sportartenbeispiele lassen erkennen, dass eine differenzierte Interpretation erforderlich ist, um die zugrunde liegenden Stoffwechselvorgänge erklärbar und damit für den Athleten nutzbar zu machen.