Abstract des BISp

Die Belastungssteigerung im Rahmen des Return-to-Sport (RTS) Prozesses nach sportassoziierter Concussion (saC) erfolgt bisher vor allem auf Basis klinischer Kriterien und ohne individualisierte objektive Biomarker. So finden auch Parameter der Aktivität im autonomen Nervensystem (ANS) bislang noch keine klinische Anwendung, obwohl diese prinzipiell auch im Umfeld des Spitzensports valide, sensitiv und nicht-invasiv messbar sind. Im Rahmen des hier vorgestellten Projektes wurde die Aktivität des ANS im RTS nach saC mit dem Ziel gemessen, den Verlauf des RTS mit objektiven Parametern zu beschreiben und das Verständnis der durch saC induzierten (patho-)physiologischen Veränderungen für weitere klinische Anwendungen zu verbessern. Methodik und Ergebnisse werden skizziert. (phm)