KOGTIG – Kognitives Training bei Gehirnerschütterung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hallock, Harry; Mantwill, Maron; Wolfarth, Bernd; Lampit, Amit; Finke, Carsten
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2022, 2021/22, S. 19-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202210007280
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Kognitives Training stellt einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung kognitiver Folgen einmaliger oder wiederholter Gehirnerschütterungen dar. Ziel des kognitiven Trainings ist es, durch strukturierte und kontrollierte Lernereignisse eine erfahrungsabhängige Neuroplastizität zu fördern und somit eine Verminderung der kognitiven Defizite zu erreichen. Computergestütztes kognitives Training (CKT) überträgt die Prinzipien kognitiven Trainings in ein computergestütztes strukturiertes Trainingsprogramm und zeichnet sich durch Trainingsinhalte aus, die nur minimales Monitoring erfordern. Somit ergibt sich die Möglichkeit einer schnelleren und skalierbaren Unterstützung der betroffenen Sportler und Sportlerinnen, ohne die Notwendigkeit der Begleitung durch Ärzte oder Psychologen. Ziel des hier vorgestellten Forschungsprojektes war es, die Machbarkeit der Implementierung von CKT als Rehabilitationswerkzeug bei sportbedingten Gehirnerschütterungen zu bewerten. Methodik und Ergebnisse werden vorgestellt. (phm)