Erfahrungen und Empfehlungen zum Wissenstransfer in der Sportwissenschaft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Sperlich, Billy
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:28 (2021), 2 (#WissKomm. Sportwissenschaft auf der Bühne der Wissenschaftskommunikation), S. 39-41, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202209006375
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. äußert sich zu den folgenden Fragen: Was bedeutet (für Sie) Wissenschaftskommunikation? Was ist für Sie persönlich das Ziel von Wissenschaftskommunikation? Mit welchem Ziel betreiben Sie Wissenschaftskommunikation? Warum sind Sie selbst aktiv im Bereich der Wissenschaftskommunikation? Wie steht ihrer Meinung nach die deutsche Sportwissenschaft bezüglich Wissenschaftskommunikation da? Was ist gut und was ist ausbaufähig? Warum ist Wissenschaftskommunikation für die Sportwissenschaft wichtig? Warum sollten Sportwissenschaftler/innen ihre wissenschaftlichen Aktivitäten kommunizieren? Welche Medien/Kanäle „konsumieren“ Sie selbst, um sich über (sport-)wissenschaftliche Themen zu informieren? Welche Medien/Kanäle nutzen Sie selbst, um Ihre Themen zu kommunizieren? Welche Personen und Strukturen unterstützen Sie bei Ihren Aktivitäten in der Wissenschaftskommunikation? Inwiefern ist die Wissenschaftskommunikation förderlich bzw. hinderlich insbesondere für die Karriere von Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Sportwissenschaft (z. B. Kosten/Nutzen-Abwägung; Zeit & Ressourcen vs. Bekanntheit)? Wie wird das Engagement in der Wissenschaftskommunikation in Berufungsverfahren diskutiert? Was sind Ihre Empfehlungen für andere Nachwuchswissenschaftler/innen? Welche Fallstricke sollten Nachwuchswissenschaftler/innen vermeiden? Hinsichtlich dieser letzten Frage stellt Verf. fest, dass nach wie vor die Publikation in Fachzeitschriften die oberste Priorität für den wissenschaftlichen Nachwuchs haben sollte. Mit den üblichen 3-5 Publikationen für eine Promotionsarbeit ist man jedoch in der Regel noch kein ausgewiesener Experte / keine ausgewiesene Expertin. Heute bedarf es zusätzlichen Engagements auf unterschiedlichen Wissenstransferkanälen. Ein Fallstrick ist das „Ausruhen“ auf der Publikationsliste. Heutzutage müssen Nachwuchswissenschaftler/innen neben dem reinen Publizieren noch zeitgleich aktiv ihr Themenfeld über unterschiedliche Formate und Kanäle wie Blogs, Podcast, Tagungen, Konferenzen, Webinare etc. aktiv kommunizieren und bewerben. Die Basis für den Wissenstransfer sollte jedoch der vorherige intensive wissenschaftliche Diskurs sein. (Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen))