Zwischen Mythos und Wissenschaft : das Modell der Superkompensation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hottenrott, Kuno
Erschienen in:Laufzeit : einfach besser laufen
Veröffentlicht:52 (2021), 3, S. 36-39
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:2747-5980, 2699-4313
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202108006354
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Beitrag klärt aus wissenschaftlicher Sicht, was der Begriff „Superkompensation“ wirklich bedeutet und welche Schlüsse sich daraus für das Training ziehen lassen, aber auch, welche Mythen mit dem Begriff verbunden sind. Zentral ist dabei die Aussage, dass sich das Ursprungsmodell aus den 1950er Jahren lediglich auf den Zeitverlauf der Veränderung des Leber- und Muskelglykogens während und nach intensiven Ausdauerbelastungen bezieht und keinesfalls auf die allgemeine Entwicklung der Leistungsfähigkeit übertragen werden darf. Verf. geht auf die Komplexität von Trainingsanpassungen ein (denen das Modell nicht gerecht wird) und skizziert, wie die Trainingswirkung etwa durch Periodisierung der Ernährung gesteigert werden kann. (Messerschmidt)