Abstract des Autors

Im Mittelpunkt des Workshops steht eine alternative Nutzung von Schwimmhallen unter dem Fokus des Abenteuers. Einerseits werden zwar die erlebnispädagogischen Möglichkeiten durch Hygienebesstimmungen, Unfallverhütungsvorschriften oder bauliche Vorgaben eingeschränkt, andererseits bietet der Bewegungsraum Wasser einzigartige Möglichkeiten. So können zum Beispiel die Aktionen und Bewegungen im (schwimmen, gleiten, auf Flössen, Brettern, ...), unter (absinken, tauchen, ...) oder über Wasser (Brücken, Seilen, Schaukeln, ...) stattfinden. Zudem bewirkt das Medium „Wasser“, dass im Wasser alles anders ist. Es verändert elementare Bewegungsmuster, wie zum Beispiel das Gehen, Laufen und Springen und selbst unsere Wahrnehmung, wie zum Beispiel das Hören und das Sehen unter Wasser und ermöglicht dadurch ganz eigene Bewegungs- und Erfahrungsmöglichkeiten. (geändert)