Kognitives Training im Sport
Autor: | Mayer, Jan; Hermann, Hans-Dieter |
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Erschienen in: | Sportpsychologie : Grundlagen und Anwendung |
Veröffentlicht: | Berlin, Heidelberg: Springer (Verlag), 2020, S. 463-478, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
DOI: | 10.1007/978-3-662-56802-6_20 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU202003001617 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In der sportpsychologischen Praxis leistet Kognitives Training einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der selbstregulatorischen Prozesse, die für den optimalen Leistungsgewinn zur richtigen Zeit sorgen. Die zu trainierenden Fertigkeiten beruhen auf dem situationsangemessenen Wechselspiel zwischen bewusstem (langsamen) und unterbewusstem (schnellen) Denken. Langsames Denken kann durch Training der Exekutivfunktionen verbessert werden, wohingegen schnelles Denken durch den Aufbau der Überzeugung der eigenen Kompetenz erreicht werden kann. Beides benötigen Sportler, um möglichst gute Leistung abrufen zu können. In diesem Sinne ist die Aufgabe der Sportpsychologie diese Mechanismen durch wissenschaftlich fundierte Methoden zu trainieren. Diese Methoden beinhalten schon etablierte Ansätze, wie zum Beispiel das Mentale Training und die Regulation der Selbstgespräche, aber auch neuartige Konzepte, wie zum Beispiel Gaming als Training von Exekutivfunktionen.