Aktivierung aus Perspektive einer bildungstheoretisch akzentuierten Fachdidaktik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gaum, Christian
Erschienen in:Aktivierung im Sportunterricht
Veröffentlicht:Hamburg: Universität Hamburg (Verlag), 2019, S. 20-36, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201907005249
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Dieser Beitrag nimmt aus bildungstheoretischer Perspektive die zur Unterrichtsqualität gehörende Basisdimension der Aktivierung in den Blick. Aktivierung gilt als Merkmal eines guten Unterrichts, da sie zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand anregt und es ist anzunehmen, dass aktives Lernen auch effektives Lernen ist. Zunächst liefert Verf. eine bildungstheoretische Begründung des Aktivierungsbegriffs. Anschließend erfolgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Fragen, wozu aktiviert werden kann und was die Aktivität im Sportunterricht kennzeichnet, wie zu dieser Aktivität im Sportunterricht aktiviert werden kann und welche Grenzen und aktuellen Bezüge dabei zu berücksichtigen sind. Zudem zeigt Verf. auf, dass ein bildungstheoretischer Zugang zu Aktivierung als fundamentaler Ansatzpunkt empirischer Forschungsvorhaben fungieren kann. (Messerschmidt)