Good Governance im Sport : eine Bestandsaufnahme aus dem Blickwinkel des Arbeitsrechts

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gutzeit, Martin
Erschienen in:Good Governance im Sport
Veröffentlicht:Tübingen: Mohr Siebeck (Verlag), 2018, S. 103-121, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Kölner Sportrechtstag
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201906004628
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. erläutert zunächst allgemein die Begriffe „Good Governance“ und „Compliance“ und zeigt ihre arbeitsrechtliche Relevanz auf. Anschließend wird die Position des Arbeitsrechts im Profisport erörtert, die sich zwischen den Polen Arbeitsrechtferne und Weiterentwicklung des Arbeitsrechts durch den Sport für sportspezifische Fragen bewegt. Konkret thematisiert Verf. befristete Verträge, Jugendarbeitsschutz und Mindestlohn, wobei jeweils juristische Streitfälle diskutiert werden. Dann stellt Verf. Regelungen im Sport dar, die im Kontext des Good Governance Konzepts stehen, und verdeutlicht ihre arbeitsrechtliche Relevanz. Dargestellt wird, wie die Prävention von Korruption, Wettkampfmanipulation und Doping sowie der Gesundheitsschutz ihren Niederschlag in Arbeitsverträgen finden. Auch wird die Implementierung von Complicance-Regeln in Arbeitsverträgen und im Verbandsrecht illustriert und der Frage der Inhaltskontrolle nachgegangen. (Bomans)